Wenn eine oder mehrere Beschreibungen zu einem Leidensdruck führen und über einen längeren Zeitraum anhalten:
- Sie fühlen sich erschöpft, überfordert und lustlos.
- Sie verspüren seelisches Leid, fühlen sich deprimiert und leer.
- Sie haben Schmerzen und medizinische Befunde zeigen nichts an.
- Sie haben Herzrasen, Atemnot und Angst zu sterben.
- Sie haben Beklemmungen. Angstzustände und Panikattacken.
- Sie verspüren einen innerlichen Drang, bestimmte Handlungen immer und immer wieder tun zu müssen.
- Sie fürchten sich vor Menschen oder bestimmten Tieren.
- Sie meiden zu enge Räume oder Plätze.
- Sie fühlen sich isoliert und ziehen sich aus der Gesellschaft anderer Menschen zurück.
- Sie spüren immer wiederkehrende Stimmungsschwankungen, die scheinbar keine Ursache haben.
- Sie können kaum schlafen, sind angespannt und finden keine Ruhe.
- Sie wissen nicht mehr, wer und was Sie sind und fragen sich, welchen Sinn und Zweck Ihr Leben hat.
- Sie kommen mit Ihrer Sexualität nicht zurecht.
- Ihre berufliche Situation ist nur mehr angespannt, bedrückend, erschöpfend und brennt Sie aus.
- Sie fühlen sich durch Ihre Familie bzw. Angehörige in einer sehr belastenden Lebenssituation.
- Sie haben das Gefühl immer einsamer zu sein, keiner Person mehr vertrauen zu können.
- Sie verspüren keine Bereicherung in zwischenmenschlichen Beziehungen und leiden darunter.
- Sie haben ein traumatisches Ereignis erlebt und finden keine Freude mehr (körperliche und/oder seelische Gewalt, Katastrophen).
- Sie leiden an einer chronischen oder lebensbedrohlichen Erkrankung, die Ihren Lebensalltag und Ihre Lebensqualität plötzlich verändert.
- Durch Trennung oder Verlust eines wichtigen Menschen haben Sie das Gefühl, dass Ihre Trauer kein Ende nimmt.
„Was ich als wirklich hilfreich empfand, war in echter Begegnung und Beziehung in meinem Erleben wertfrei wahr-genommen-zu-werden und selbst wahr-zu-nehmen, gerade so, wie ich augenblicklich bin.“
(Eine Klientin)
